WAZ-Herne, 21.08.2011
Tore: 1:0 Renneberg (21.), 1:1 (65.), 2:1 Naji (87.), 3:1 Koch (90.)
Aufstllung: Altmeyer; Odobasic, Nasri, Messaoud, Gola; Greib (25. Phan), van der Heusen; Renneberg, Leßlich (46. Kesler), Naji, Öztürk (55. Koch)
„Wir sind in der Liga angekommen“, konstatierte ein zufriedener Trainer Serkan Besli. Die neu formierte Youngster-Truppe des SCW konnte mit Yeni nicht nur sichtlich mithalten, sondern gegen Ende der Partie entscheidend zulegen. Trotz Roter Karte gegen Torschütze Rene Renneberg (80.) gelang der Westfalia noch der Sieg. Der eingewechselte Florian Koch legte zunächst Samir Naji vor, ehe er selbst von der Mittellinie aus zum 3:1 Endstand ins leere Tor traf.
Kreisliga A: Der glücklichere gewinnt das Spiel
Herner-Sport - 21.08.2011
Die U23 des SCW verließ am Ende den Platz als glücklicher Sieger – Obwohl der Gast aus Castrop über 90 Minuten mehr Spielanteile hatte.
SC Westfalia Herne U23 – SV Yeni Genclilspor 3:1 (1:0)
Die Gäste aus Castrop-Rauxel gestalteten fast über 90 Minuten das Spielgeschehen und berannten das Herner-Tor, um den Führungstreffer zu erzielen. Die junge Mannschaft vom Trainergespann Michael Di Bari und Serkan Besil hielten den Druck der Schulz-Elf stand und gingen sogar in der 25.Minute in Führung. Doch die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen und drückten auf den Ausgleichtreffer. Zu ungestüm griffen die Castroper an und versagten das ein um andere Mal.
Erst in der 65.Minute wurde die Schulz für ihre Bemühungen belohnt und erzielten den wohlverdienten Ausglich – zum 1:1. Genclikspor erhöhte das Tempo und wollte schnell einen weiteren Treffer nachlegen. Aber dazu kam es nicht mehr, denn die Herner nutzten in der 89.Minute einen Konter aus und lagen auf einmal mit 2:1 in Front, ehe sie nur eine Minute später ein weiteres Tor nachlegten - zum 3:1-Sieg.
Fehlstart für das A-Liga-Team
Ruhrnachrichten (Castrop-Rauxel), 21.08.2011
SC Westfalia Herne II - SV Yeni 3:1 (1:0)
"Wenn die Spieler von Westfalia Herne II gläubig sind, sollten sie nach der heutigen Partie mindestens drei Kerzen anstecken, so viel Glück wie sie heute hatten", berichtete Helmut Schulz, Trainer des SV Yeni Genclik, nach dem Spiel mit großem Kopfschütteln.
Seine Mannschaft musste zwar zunächst den Gegentreffer zum 0:1 (25.) hinnehmen. Doch danach habe es laut Schulz eine "mehr als einseitige Partie" gegeben - ausschließlich in Richtung des Herner Tores. Bexhet Berisha gelang in der 65. Minute dann endlich der erlösend scheinende Ausgleichstreffer zum 1:1. Schulz: "Wir hatten gehofft, nun noch schnell ein weiteres Tor nachlegen zu können."
Doch es kam ganz anders: Die Herner nutzten in der 89. Minute seine erste Konterchance in der zweiten Halbzeit zum 2:1, ehe sie nur eine Minute später gar noch auf 3:1 erhöhten. Schulz war trotz der Niederlage mit dem Auftritt seiner Elf zufrieden: "Heute hat leider die bessere Mannschaft verloren."